Potsdamer Neueste Nachrichten,
23. Oktober 2015
Brillanter Dödelkopf
Der Kunstraum zeigt eine Schau zum Potsdamer Künstler Harry Mohr – ein Jahr nach
dessen Tod
Ist das ein Keith Haring, der da steht? Eine Niki de Saint-Phalle? In Wahrheit
sind die Arbeiten, die seit heute im Kunstraum des Waschhaus zu sehen sind,
weder von dem vom Graffiti inspirierten New Yorker Künstler, der die
1990er-Jahre optisch mitprägte, noch von der für ihre üppigen Frauenskulpturen
bekannten Französin – sondern vom Potsdamer Harry Mohr. (...)
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Kultursegler, 21.10.2015
Harry Mohr, der Glücksbeschwörer. Eine Ausstellung im Kunstraum
Seine Linien- und Kreislabyrinthe entführen auf eine weite Reise der Fantasie.
Wer sie betritt, findet immer neue Wege und Abzweigungen, die mit warmer Poesie
frohlocken. Harry Mohr war ein Träumer, ein Hoffender, der mit seinem Malstift
das Glück beschwor. Vor einem Jahr ist der Potsdamer Künstler gestorben, gerade
mal 64 Jahre alt. Im Kunstraum wird ab Donnerstag mit einer Ausstellung an ihn
erinnert. (...)
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