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  Aktuelle Ausstellung

Medienecho

 
   
 

Zwei Künstlerbücher
von Frieder Heinze, Andreas Hüneke und Olaf Wegewitz
sowie aktuelle Arbeiten

Ausstellung vom 14. Januar bis 2. April 2018
in der Guten Stube des Potsdamer Kunstverein e.V.
Charlottenstraße 121, 14467 Potsdam
geöffnet Sa, So und feiertags 15 bis 18,
Mo 10 bis 14 Uhr

Eröffnung: Sonnabend, 13. Januar 2018, 17 Uhr Bilder
Begrüßung: Hans-Jörg Schirmbeck
Einführung: Hendrikje Hüneke

Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung:

Freitag, 16. Februar 2018, 19 Uhr
Andreas Hüneke erinnert an die Künstler Fotis Zaprasis, Squaw Hildegard Rose, Harry Mohr, Hartmut Sörgel, Christian Roehl, Jürgen Gustav Haase und Günther Hornig, für die das ausgestellte Buch »Erinnerung« Hommagen enthält, sowie an besondere Archivfunde und skurrile Leserbriefe, die als Abschriften in die Gestaltung des Buches einbezogen wurden.

Freitag, 23. März 2018, 19 Uhr
Hendrikje Hüneke stellt das 1985/86 im Reclam Verlag Leipzig und bei der Edition Brusberg (Information hier) in Berlin-West erschienene Künstlerbuch »Unaulutu« von Frieder Heinze und Olaf Wegewitz vor.

Blick in die Künstlerbücher hier

 

 

 

 

Zu den Künstlerbüchern »Erinnerung« und »3fach«:
 
2016 fand der Künstler Olaf Wegewitz beim Räumen ein großformatiges Künstlerbuch, das seit seiner Entstehung in Vergessenheit geraten war: eine unvollendete Gemeinschaftsarbeit mit Frieder Heinze und Andreas Hüneke. Per Post schickte Olaf Wegewitz das wiederentdeckte Buch zu Andreas Hüneke nach Potsdam, verbunden mit der Anregung, daran weiterzuarbeiten.
Dort fand sich ein zweites Buch dieser Art, das eine andere Grafikauswahl für dasselbe Projekt enthielt. Bis Ende 2017 waren schließlich beide Bücher noch einmal durch die Hände aller Beteiligten gegangen. Entstanden sind zwei im Charakter sehr unterschiedliche Gemeinschaftsarbeiten: »3fach« verbindet die verschiedenen künstlerischen Ausdrucksweisen auffallend homogen miteinander. »Erinnerung« ist vor allem dadurch besonders vielfältig, dass in Form von bildnerischen und schriftlichen Versatzstücken und Zitaten auch andere Künstler einbezogen worden sind. Ganz seiner Profession verbunden, hat Andreas Hüneke einzelne Seiten als Hommage an befreundete Künstler gestaltet, die nicht mehr leben: Fotis Zaprasis, Squaw Hildegard Rose, Harry Mohr, Hartmut Sörgel, Christian Roehl, Jürgen Gustav Haase und Günter Hornig.
Eine in den Künstlerkreisen der DDR übliche Herangehensweise hat in diesen Büchern eine Fortsetzung gefunden. Die drei Künstler haben ihre Grafiken im Buch nicht nur nebeneinandergestellt, sondern sie  haben gemeinsam das Buch als Gesamtes gestaltet. Dabei wurde auch in die Grafiken der anderen eingegriffen,  mit dem gearbeitet, was sie bereits vorgefunden haben und Freiflächen gelassen für das, was noch kommen sollte.

(für größere Darstellung auf die Abbildungen klicken)

  

  

  

  

 

Eindrücke von der Eröffnung

 

   

    

 

 

 

 

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